Aprilia RSV4 1100 Factory - Bestleistung im Handumdrehen.

Wir haben die neue Aprilia RSV4 1100 Factory für euch getestet.

Ihr könnt euch sicher vorstellen was passiert, wenn Aprilia die Kolben seiner RSV4 aufbohrt und so mal eben 217 PS bei 122 Nm aus dem Kessel zaubert. Richtig, das bringt Druck auf den Asphalt. Die Spielzimmer der vier Ventile sind 1.100 Kubikzentimeter groß und feuern Aprilia damit ganz weit nach vorne ins PS-Ranking der Kategorie Superbikes. Wir haben die Maschine für euch im Alltag getestet. Das heißt City, Autobahn und Bundesstraße. Zweifelsfrei fühlt sich die RSV4 1100 Factory auf der Autobahn am wohlsten. Und am wohlsten fühlten wir uns im oberen Drehzahlbereich ab circa 7.000/min.

Denn hier macht sich die Kraft der neuen Ventile so richtig bemerkbar und Herzrasen bekommt eine ganz neue Bedeutung.

Der Schub ist gewaltig und ab 10.000/min nähern wir uns voller Karacho dem Highspeed von 325 km/h. Was sich da im Motor abspielt, kann man nur erahnen. Um den neuen Hubraum voll zur Geltung zu bringen, wurde an der Einspritzanlage, den Drosselklappen und natürlich am Mapping einiges modifiziert. Satte 122 Nm bei 11.000/min stehen nun zur Verfügung. Mit der neuen Power wurde auch das Getriebe etwas angepasst. Der 5. und 6. Gang ist nun etwas länger übersetzt und bieten damit genügend Spielraum.

Das Hubraumplus war damit die richtige Entscheidung von Aprilia, um der nächsten Generation eine Leistungssteigerung zu verpassen.

Aber bei der bloßen Leistungssteigerung haben es die Ingenieure zum Glück nicht belassen. Denn nicht immer sitzen Fahrer wie Lorenzo Savadori am Lenker, um die Rakete über eine Piste wie Mugello zu steuern. Wir haben gecheckt, ob das Monster alltagstauglich ist und sich von Hobbyracern, wie uns, auch auf Bundes- und Stadtstraßen zähmen lässt. Unser Eindruck: Die Maschine läuft äußerst kultiviert.

Die unfassbare Leistung wird häppchenweise serviert und die 199 KILOGRAMM leichte Maschine pariert wie ein gut erzogenes Hündchen.

Das macht die Aprilia RSV4 1100 Factory zu einer wunderbar kompakten Maschine, die Richtungswechsel anstandslos und direkt zulässt. Und dieser Eindruck täuscht nicht, denn der Radstand wurde durch einen kleineren Gabelkopfwinkel um 4 mm verringert. Damit kommt spürbar mehr Druck aufs Vorderrad. Die Kurven lassen sich geschmeidig ziehen und wir hatten das gute Gefühl, alles unter Kontrolle zu behalten. Keine bösen Überraschungen, wenn man halbwegs weich mit der Power umgeht, denn dem gewohnt straffen Fahrwerk sollte man unnötigen Stress ersparen.


Alles in allem stimmen sich die elektronischen Helferchen präzise mit Power und Fahrwerk ab.

Und noch eine Kleinigkeit: Das TFT Display hat auch mehr Leistung bekommen und so ließen sich alle Infos auch unter der strahlenden Sonne schnell und mühelos ablesen. Und das ist auch gut so, denn jeder Sekundenbruchteil sollte der Straße gewidmet werden. Am besten überzeugt ihr euch selber mal von diesem Feuerstuhl und genießt das neue Design aus nächster Nähe.

Ihr kennt die Anlaufstation für Aprilia in München: Wimmer & Merkel in der Landsbergerstraße!

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